Buchholz. Frauen und Männer aus Georgien bereiten sich in der Nordheide auf Wettkämpfe in Berlin vor. Fackellauf und Feier am 14. Juni beim Rathaus.

„Alles inklusiv!“ heißt es am Mittwoch, 14. Juni, von 17 Uhr an auf dem Buchholzer Rathausparkplatz. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, zu kommen und mitzufeiern. Anlass ist die weltweit größte Inklusionsbewegung, von der auch Buchholz ein Teil ist. Als eine von bundesweit 216 Städten nimmt die Nordheidestadt vom 12. bis 15. Juni Sportlerinnen und Sportler auf, die bei den Special Olympics World Games antreten – den Weltspielen für Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung.

Insgesamt reisen Aktive aus 190 Nationen zu den Wettkämpfen, die vom 17. bis 25. Juni in Berlin stattfinden werden. Nach Buchholz reist im Vorwege eine vierköpfige Delegation aus Georgien – zwei Frauen, zwei Männer, deren Sportarten Leichtathletik und Tennis sind. Sie erwartet ein buntes Rahmenprogramm mit viel Spaß, Sport und zwischenmenschlicher Verständigung bei Blau-Weiss Buchholz, ein Ausflug nach Hamburg und als Höhepunkt ein buntes Fest der Inklusion vor dem Buchholzer Rathaus am 14. Juni mit Musik, Tanz und vielem mehr.

Das olympische Feuer wird durch die Buchholzer Innenstadt getragen

Die Feier beginnt am Mittwoch um 17 Uhr mit einem Fackellauf, bei dem symbolisch das olympische Feuer durch die Buchholzer Innenstadt getragen wird. Start und Ziel ist der Rathausparkplatz. Anschließend gibt es musikalische Vorführungen, es wird getanzt und gemeinsam gefeiert.

„Wir möchten alle Buchholzerinnen und Buchholzer einladen, am 14. Juni dabei zu sein, Spaß zu haben, und ganz nebenbei ein Signal für gelebte Inklusion zu setzen. Denn Verschiedenheit ist Normalität, und in Buchholz soll ein Miteinander gelebt werden, das niemanden ausgrenzt“, sagt Bürgermeister Jan-Hendrik Röhse, der zugleich seinen Dank ausspricht.

„Gemeinsam mit Vereinen, Institutionen und Interessenverbänden haben wir ein buntes Rahmenprogramm erarbeitet, um den Sportlerinnen und Sportlern einen guten Einblick in unsere Heimat zu geben und sie willkommen zu heißen, auf der anderen Seite aber auch Begegnung zu ermöglichen, um eventuelle Vorurteile abzubauen. Mein Dank geht an alle, die uns bei der Planung, Organisation und Durchführung der Host-Town-Tage unterstützt haben", so Röhse.