Zeven. Wegen der starken Verrauchung des Treppenhauses war den Bewohnern der Fluchtweg abgeschnitten. Einsatzkräfte mit Großaufgebot vor Ort.

Ein ausgedehnter Kellerbrand in einem Mehrfamilienhaus ereignete sich in der Nacht zum Montag in Zeven im Landkreis Rotenburg (Wümme). Laut Feuerwehr und Polizei brach das Feuer in dem Wohnhaus an der Breslauer Straße gegen 0.30 Uhr aus. Durch die starke Verrauchung des Treppenhauses war den Bewohnern der Fluchtweg abgeschnitten.

Die Feuerwehr rettete insgesamt elf Bewohner sowie zwei Hunde mit Leitern aus ihren Wohnungen und von den Balkonen. Aufgrund der Lage des Brandherdes im Keller des letzten Treppenaufganges konnte keine Drehleiter aufgestellt werden. Nach etwa einer Stunde gelang es den Einsatzkräften, den Kellerbrand zu löschen.

Großeinsatz in Zeven: Feuerwehr rettet elf Menschen und zwei Hunde vor Flammen

Rettungsdienst und Feuerwehr waren mit einem Großaufgebot von mehr als 100 Rettern vor Ort. 19 Bewohner wurden vorsorglich untersucht, verletzt wurde niemand. Mehrere Wohnungen sind durch den Brandrauch derzeit nicht mehr bewohnbar. Die Stadt Zeven kümmert sich um die Unterbringung der betroffenen Anwohner. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache und zur Schadenshöhe aufgenommen.

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