In Meldorf wurde Carlos Friedrich Otto (Fritz) Peters-Weber 1872 als einziger Junge von sechs Kindern geboren. Nach dem Umzug der Familie nach Altona besuchte er von 1883 bis 1890 das Christianeum. Nach einer Fotografenlehre ging er zur Kunstgewerbeschule am Steintor und studierte in München und Berlin. 1903 wurde er Zeichenlehrer am Christianeum. Seit 1907 war er in kinderloser Ehe mit Margaretha Heinrich verheiratet. Das Paar wohnte Ecke Biernatzki-/Schmarjestraße (heutige Namen). Das Haus wurde im Krieg zerstört. Peters-Weber begleitete 1914 einen Transport an die Westfront und schrieb einen Bericht darüber. Er starb im Januar 1916 wohl an den Folgen einer Infektion, die er sich an der Front zugezogen hatte. Seine Witwe überlebte ihn um 47 Jahre.