Prof. Sascha Rohn, Institut für Lebensmittelchemie, Universität Hamburg:

Die Begründung liegt im Herstellungsprozess. Dabei werden mehrere Aluminiumbleche in Schichten gewalzt. Wenn die einzelnen Folien dann die gewünschte Stärke von weit weniger als einem Millimeter erreicht haben, werden sie wieder getrennt und erhitzt, um ihre Formbarkeit zu erhalten. Durch den direkten Kontakt mit der Walze werden die äußeren Seiten des Aluminiums poliert, während die Innenseite matt bleibt. Für die Aufbewahrung von Lebensmitteln ist es irrelevant, welche Seite der Alufolie nach innen und welche nach außen zeigt.

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