So schön das Sommerwetter ist, es birgt gesundheitliche Probleme. So können empfindliche Personen auf das Reizgas Ozon (O3) mit tränenden Augen oder Husten reagieren. Da sich der Schadstoff aus Vorläufersubstanzen (unter anderem Stickoxide) bei Sonneneinstrahlung bildet, liegt am Nachmittag (je nach Wetterlage) oft mehr Ozon in der Luft – ein gutes Argument, Frühsport zu betreiben und nicht erst abends loszujoggen. Empfindliche Personen gelten als gefährdet, wenn die Ozonkonzentration mehr als 180 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft beträgt; ab 240 Mikrogramm wird die gesamte Bevölkerung gewarnt. Wer Ozon meiden will, findet aktuelle Messwerte im Internet. In Hamburg lagen die Ozongehalte am Freitagnachmittag an allen sechs städtischen Messstationen über 100 Mikrogramm. Die Werte werden stündlich aktualisiert und sind unter luft.hamburg.de abzurufen.