Früher konnte man nicht mal eben eine Tiefkühl-Pizza in den Ofen schieben – Kochen war eine mühselige Angelegenheit.
Schnell mal einen Döner holen, eine Tiefkühl-Pizza in den Ofen schieben oder Spaghetti aus der Tüte inklusive Tomatensauce aufwärmen. Davon waren eure Großeltern als Kinder so weit entfernt wie ihr von Galaxien im Weltall. Vor 100 Jahren wurde Nahrung auch nicht nur einfach schnell zwischendurch verputzt. Sondern musste mühselig zubereitet werden.
Stundenlang standen eure Großmütter am Herd in der Küche, und der wurde auch nicht einfach eingeschaltet. Die Hitze entstand, indem Holz oder Kohle in den Herd gefüllt und angezündet wurden. Wenn das Feuer hell loderte, entwickelte sich genügend Hitze zum Kochen.
Esst ihr gern Kuchen? Dann solltet ihr einmal probieren, ihn selbst zu backen. Oder demnächst in der Adventszeit Weihnachtskekse. Das bringt richtig Spaß, und selbst gebackene Kekse schmecken ohnehin viel leckerer als gekaufte. Meistens jedenfalls. Für Kinder gibt es auch extra Kinderkochbücher mit Gerichten und Süßigkeiten, die ihr leicht selbst zubereiten könnt. Eure Buchhandlung oder die Bücherei haben bestimmt eine gute Auswahl.
Wenn ihr mehr über die Geschichte des Kochens von der Feuerstelle bis zur Mikrowelle wissen wollt, geht ihr am besten in Norderstedts Stadtmuseum. Dort ist auch eine Puppen-Küche aufgebaut. Mehr steht auf Seite 3.