Die Rede von Verlagsgeschäftsführer Frank Mahlberg zum 25. Neujahrsempfang des Hamburger Abendblattes im Wortlaut.
Sehr geehrte Frau Bürgerschaftspräsidentin,
sehr geehrter Herr Erster Bürgermeister,
meine sehr verehrten Damen und Herren,
liebe Gäste,
herzlich willkommen beim Hamburger Abendblatt! Sie kennen das ja schon: Wir wechseln gern den Ort für unseren Neujahrsempfang. Nach Elbphilharmonie, Messehallen und Cruise Terminal haben wir uns in diesem Jahr für das wunderbar erneuerte Hotel Atlantic entschieden. Zum 25. Neujahrsempfang des Hamburger Abendblattes kehren wir zum Ursprungsort dieser Veranstaltung zurück.
Diejenigen von Ihnen, die schon lange dabei sind, erkennen heute einiges wieder. Vieles ist aber auch ganz neu. Das ist etwas, an das wir glauben: An die richtige Mischung aus Vertrautheit und Veränderung. Das gilt für die Stadt ebenso wie für das Hamburger Abendblatt.
Veränderungen haben unsere Branche im letzten Jahr geprägt wie nie zuvor. Die Herausforderungen für Zeitungen und Zeitschriften sind groß, einige Titel - auch in Hamburg - gibt es nicht mehr. Als größte Medienmarke dieser Stadt stehen wir mitten in diesem Strukturwandel. Und wir begleiten ihn mit Zuversicht.
Das Hamburger Abendblatt wird in diesem Jahr 65, doch wir haben wenig Lust auf Rückblick und Nostalgie und auch wenig Zeit dafür. Aber diese 65 Jahre sind wichtig für uns. Denn durch sie wissen wir gut, wofür wir in dieser Stadt stehen, was wir besser als andere können und auch, wovon wir die Finger lassen sollten. Unsere Richtung ist eindeutig: Hamburg, Hamburg, Hamburg! Und das in bester journalistischer und kaufmännischer Qualität.
Wir arbeiten seit einigen Monaten noch enger mit unseren Kollegen der Welt zusammen. Das macht das Hamburger Abendblatt noch besser. Unser Wissen und unsere Meinungen zu Hamburg bilden gemeinsam mit der nationalen und internationalen Kompetenz der Welt eine perfekte Kombination. „Mit der Heimat im Herzen die Welt umfassen“ – das Zitat von Gorch Fock in unserem Titelkopf steht für unseren Anspruch, die beste Regionalzeitung Deutschlands zu sein.
„Zeitung“ meint dabei nicht nur bedrucktes Papier, sondern natürlich auch alle digitalen Verbreitungswege für unsere Marke. Sie sagen uns, wie wir Sie erreichen sollen, wir finden den Weg zu Ihnen.
Wir glauben auch, dass die Qualität unseres Journalismus – egal auf welchem Weg – einen Wert hat und dass wir neue Bezahlmodelle im Internet brauchen. Wenn diese sich durchsetzen, sind die Chancen für exzellenten Journalismus und für vertrauenswürdige Medienmarken so gut wie nie.
Wir freuen uns auf diese Herausforderungen. Sie werden in diesem Jahr viel vom Hamburger Abendblatt hören. Los geht’s schon am nächsten Sonnabend: Dann haben alle Hamburger Haushalte erstmals unseren neuen Titel „Die Woche“ im Briefkasten. Kompakt, mit vielen Informationen und Lesestücken zum Wochenende. Lassen Sie sich überraschen!
Meine Damen und Herren, unsere Stadt hat unzählige Anhänger. Aber kaum jemandem liegt Hamburg so sehr und so überzeugend am Herzen wie dem Mann, der jetzt zu Ihnen spricht.
Ich hoffe, Sie fühlen sich wohl bei uns. Für 2013 wünsche ich Ihnen Glück, Gesundheit und Erfolg! Bitte begrüßen Sie den Chefredakteur des Hamburger Abendblatts – Lars Haider!