Der Gammelfleisch-Skandal verdirbt den Menschen im Norden den Appetit auf Döner. Er habe einen „Umsatzeinbruch von 30 bis 40 Prozent zu verkraften“, sagte Norddeutschlands führender Döner-Produzent Ertan Celik. Der Unternehmer erwartet sogar eine längere Durststrecke und denkt schon an Kurzarbeit für einen Teil seiner 49 Mitarbeiter, die täglich etwa fünf Tonnen Spieße produzieren. „Es wird jetzt wie nach dem BSE-Skandal (Rinderwahn) einige Monate so weitergehen, bis die Leute wieder mehr Döner essen“, sagt Celik.
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