Hamburg. Mit seiner Familie lebt Akin seit vielen Jahren in Altona. Immer wieder beeindruckt er mit großen Produktionen.
Fatih Akin und Altona, das ist eine fortwährende Liebe. Als Sohn türkischer Einwanderer ist er in dem Stadtteil geboren und aufgewachsen. Zwischen Elbstrand und Lessingtunnel spielt sein Langfilmdebüt „Kurz und schmerzlos“ aus dem Jahr 1998. In Altona lebt er mit seiner Frau und seinen beiden Kindern. Und in dem Viertel liegt auch sein Herz-und-Heimat-Kino, das Zeise.
Selbst wenn der zigfach ausgezeichnete Regisseur längst mit freundlicher Coolness über die roten Teppiche in Cannes oder Hollywood läuft, so kehrt er doch immer wieder zu seinen Ursprüngen zurück. So auch diesen Freitag, um dem Zeise zum 30. Geburtstag zu gratulieren. Ebenso lange arbeitet Akin bereits beim Film. Ein Cineast durch und durch.
Der Regisseur liebt außerdem Musik und Kampfsport
Im Kino, da gebe es nur die Menschen und den Film. Das sei viel konzentrierter als beim Streaming zu Hause, sagte der 49-Jährige jüngst, als er im Zeise über „Rheingold“ sprach, seinen Film über den Rapper Xatar. Musik und Kampfsport, das Groovende und das Raue, sind neben dem Kino seine großen Leidenschaften. Hauptsache, die Energie stimmt.