Hamburg. Lizenz zum Tönen: Dem legendären Agenten wird jetzt eine E-Gitarre gewidmet. Klingt bestimmt geheimnisvoll.
„Es gibt kaum ein anderes Instrument, das einen vergleichbar großen Einfluss auf Musik im Speziellen und Kultur im Allgemeinen aufweisen kann“, schreibt sich Musikalienbauer Duesenberg aus Hannover mal eben wichtig. Wir reden hier von der E-Gitarre.
Natürlich gehört Klappern zum Handwerk, deshalb haben sich die Niedersachsen jetzt mit einer James-Bond-Gitarre ins Gespräch gebracht. Sie soll dem Gunbarrel-Logo des Vorspanns der Filme nachempfunden sein. Auf der Rückseite des Instruments sollen die Titel aller 25 Bond-Filme verewigt sein. Das Ding kostet 7007 Pfund (witzig, witzig).
Bond-Parfüm und Bond-Auto schon auf dem Markt
Angefertigt wurden angeblich nur 75 Exemplare, die zu einem wohltätigen Zweck versteigert werden sollen. Signiert wurden sie unter anderem von Filmkomponist David Arnold, der auch für das Design verantwortlich war. David wer? Im Film „Notting Hill“ verkauft Hugh Grant einen signierten Reiseführer an Julia Roberts mit der Bemerkung, er sei sehr viel mehr wert, wenn man ihn unsigniert erwerben könne.
Bond und Musik, das ist so eine Sache. Sean Connery sagt in einem seiner Agentenfilme, denen er stets in Hassliebe verbunden war: „Das ist ja genau so schlimm als würde man den Beatles ohne Ohrenschützer lauschen.“ Aber eigentlich geht es darum, eine populäre Kuh an allen erdenklichen Ecken und Enden zu melken. Vor einigen Jahren kam schon ein Bond-Parfüm auf den Markt. Besser war da schon das Spielzeugauto des Bond-Autos Aston Martin DB 5, mit dem man unliebsame Beifahrer per Knopfdruck aus dem Gefährt katapultieren konnte.
„While My Guitar Gently Weeps“
Der Frauenverächter als Saitenquäler, geht das? George Harrison seufzte „While My Guitar Gently Weeps“. Aber er war immer mehr auf der Seite von Monty Python. Und die brauchten keine Gitarren.