Hamburg. Witze mit seinem Namen kennt der Rollstuhlbasketball-Profi von den BG Baskets zur Genüge. Glücklich fühlt er sich aber durchaus.

Das kennt er natürlich zur Genüge: „Lucky Luc“. Witzchen mit Namen, klar, hat jeder schon erlebt. Wobei: „Mit dem Comic-Cowboy habe ich nichts zu tun, ich spreche mich Lük aus“, klärt Luc Weilandt (20) auf. Seine Mutter ist nämlich Französin – und großer Fan des Star-Regisseurs Luc Besson.

Lucky – also glücklich – fühlt sich der querschnittsgelähmte Rollstuhlbasketball-Profi von den BG Baskets aber durchaus. Auch deshalb, weil die Versorgung nach seinem Kletterunfall 2017 im BG Klinikum in Boberg gut lief. Das Krankenhaus ist Sponsor und Partner der Mannschaft. So konnte sich Weilandt während der Reha in Boberg neu entdecken. Beim Tennis früher habe er keinen Gegner schlagen können – „mir taten die immer leid“.

Im Team aber ist er ehrgeizig und kompetitiv, hat er festgestellt. Der Psychologie-Student ist sehr reflektiert – etwas, das er später in seinen Job einbringen möchte. Kindern mit Entwicklungsstörungen an Schulen zu helfen ist das Ziel. Es scheint, diese Kids können sich glücklich schätzen.