Lüneburg. Eine Sandbank und Niedrigwasser verhindern den Betrieb der Elbfähre „Amt Neuhaus“ bei Bleckede im Landkreis Lüneburg. „Das bedeutet für die Menschen in der Region noch weitere Umwege“, sagte ein Landkreissprecher am Dienstag auf Anfrage. Denn auch die Elbbrücke in Lauenburg wird zurzeit saniert und ist gesperrt. Deshalb war es zuletzt schon an der Fähre „Amt Neuhaus“ zu langen Wartezeiten gekommen. Ausweichen können Pendler und Ausflügler nun noch auf die Fähre „Tanja“ bei Darchau, die trotz des Niedrigwassers noch verkehrt. Der Fährbetrieb dort hat die Betriebszeiten wochentags bis in den späten Abend vorerst bis 23.00 Uhr verlängert. Zuvor hatten mehrere Medien berichtet.
Eine Sandbank und Niedrigwasser verhindern den Betrieb der Elbfähre „Amt Neuhaus“ bei Bleckede im Landkreis Lüneburg. „Das bedeutet für die Menschen in der Region noch weitere Umwege“, sagte ein Landkreissprecher am Dienstag auf Anfrage. Denn auch die Elbbrücke in Lauenburg wird zurzeit saniert und ist gesperrt. Deshalb war es zuletzt schon an der Fähre „Amt Neuhaus“ zu langen Wartezeiten gekommen. Ausweichen können Pendler und Ausflügler nun noch auf die Fähre „Tanja“ bei Darchau, die trotz des Niedrigwassers noch verkehrt. Der Fährbetrieb dort hat die Betriebszeiten wochentags bis in den späten Abend vorerst bis 23.00 Uhr verlängert. Zuvor hatten mehrere Medien berichtet.
Am Dienstag suchte der Landkreis zusammen mit der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung und dem Biosphärenreservat nach einer Lösung. Nun soll die Sandbank am Ostufer ausgebaggert werden, damit die kreiseigene Fähre den Betrieb wieder aufnehmen kann. Laut dem Landkreis soll dies Anfang August soweit sein - möglichst vor dem Ende der Sommerferien, da die Fähre auch eine wichtige Verbindung im Schulverkehr ist. Rund 1500 Kubikmeter Sand sollen entfernt werden.
Lüneburgs Landrat Jens Böther nahm dem Ausfall der Fähre zum Anlass, um erneut eine feste Elbquerung zu fordern. „Zuerst die langen Wartezeiten und nun der Ausfall der Fähre 'Amt Neuhaus' zeigen, wie wichtig eine feste Elbquerung für die Menschen in der Region ist.“ Niedrige Wasserstände dürften im Sommer an der Elbe bedingt durch den Klimawandel häufiger vorkommen. Angesichts extremer Wasserstände könnten sich die Menschen nicht allein auf die Fährverbindung verlassen, sagte der Landrat bereits am Montag.