Berlin. Die Schatzsuche ist beendet, der Koffer wurde gefunden. Doch was war nun des Rätsels Lösung? Und wo war die Million versteckt?

Am Dienstag um 20.15 Uhr präsentierten Joko Winterscheidt und Klaas Heufer-Umlauf das letzte Rätsel der #Schatzsuche. Teilnehmen und gewinnen konnte jeder, der

  • mindestens 18 Jahre alt ist,
  • zuerst den Koffer berührt und
  • die richtige Zahlenkombination eingibt.

Wer alle Rätsel seit Mittwoch, dem 08. November 2023, korrekt gelöst hatte, verfügte ab diesem Moment über die Geokoordinaten des Schatzkoffers und den Zahlencode, um diesen zu öffnen. Während der Show „Joko & Klaas gegen ProSieben“ wurde der Millionenkoffer am Dienstagabend permanent live ins Sendungsbild integriert. Wenn der oder die Schatzsuchende während der Show am gesuchten Ort irgendwo in Deutschland eintreffen sollte, wollte ProSieben sofort live zum Koffer schalten, um die neue Millionärin oder den neuen Millionär vor Ort zu feiern.

Joko und Klaas: Millionenschatz irgendwo in Deutschland versteckt
Joko und Klaas: Millionenschatz irgendwo in Deutschland versteckt

weitere Videos

    „Tobias ist Millionär!“

    Um 20.40 Uhr war es dann so weit. Die Show wurde unterbrochen und live zum Versteck des Schatzes geschaltet. Ein junger Mann namens Tobias war der erste Schatzsuchende, der bei Joko in seinem Van-Versteck eintraf. Er gab den Zahlencode ein und konnte den Koffer mit einer Million Euro öffnen. „Tobias ist Millionär!“, verkündete der Sender ProSieben.

    „Herzlichen Glückwunsch zur Million, Tobias! Somit ist die Schatzsuche beendet“, schreiben Joko und Klaas in einem Instagram-Post. Den Schatz unterm Arm ging es dann direkt ins Studio von „Late Night Berlin“, wo Klaas bereits auf seinen Kollegen und den neuen Millionär wartete. Das Rätselfieber war damit beendet, doch hinter der Show „Joko & Klaas LIVE: Die Schatzsuche“ steckte mehr als nur die Suche nach der Million.

    Die Schatzsuche war mehr als nur ein Gewinnspiel

    Um den Zahlencode für den Koffer zu erhalten, hatten die Moderatoren eine Bedingung gestellt: 10.000 Neuregistrierungen bei der DKMS (früher: Deutsche Knochenmarkspenderdatei). In Kooperation mit den Partnern CosmosDirekt und der DKMS war die Sendung somit zugleich ein Aufruf, sich als Stammzellspender zu registrieren. Und das Publikum hat die Erwartungen von Joko und Klaas sogar übertroffen.

    Es haben sich 37.000 Menschen registriert. „Ein Rekord, der das Leben vieler Patientinnen und Patienten retten wird. Ein riesiges Dankeschön an Joko und Klaas und an alle, die diese spannende Schatzsuche mit so viel Engagement und Kreativität möglich machen. Mit dieser großartigen Idee machen sie unzählige Menschen in ganz Deutschland auf das wichtige Thema Blutkrebs aufmerksam und unterstützen uns dabei, noch mehr betroffenen Patientinnen und Patienten eine zweite Lebenschance geben zu können“, sagt Stephan Schumacher, DKMS-Geschäftsführer.

    Die Lösung aller Rätsel lautet ...

    Eine Woche lang wurde täglich um 20.15 Uhr ein neues Rätsel aufgegeben, um die Geokoordinaten zu entschlüsseln. In Deutschland ist in der vergangenen Woche ein regelrechtes Schatzsuchefieber ausgebrochen. Rätselgruppen wurden gegründet, wilde Theorien aufgestellt, Deutschland wurde vermessen und alles wieder infrage gestellt, heißt es in einem Video von ProSieben.

    Nachdem die Neuregistrierungen bei der DKMS sämtliche Erwartungen übertroffen hatten, hatten Joko und Klaas am Dienstagabend den Zahlencode freigegeben. Die Ziffern „282“ öffneten den Millionenkoffer. Doch neben dem Zahlencode mussten die Zuschauenden auch das letzte Rätsel lösen, das die Koordinaten der Million offenbarte.

    Das letzte Rätsel trug den Titel „Das Bild“. Gesucht wurden fünf Ziffern, die zu den Längen- und Breitengraden gehören. Zum Bestimmen der Ziffern wurde ein Bild gezeigt, auf dem ein weißer Kreis mit schwarzem Gitter und rotem Rand zu sehen ist. Einige Linien davon sind dicker als andere. Wer schräg auf das Bild schaut, erkennt folgende Zahlen: 1 – 3 – 5 – 8 – 6.

    In Kombination mit den Lösungen aller anderen Rätsel ergaben sich folgende Koordinaten:

    1. Breitengrad: 50.87961
    2. Längengrad: 13.46263

    Wie sich herausstellt, war die Million in einem Versteck südwestlich von Dresden in der Gemeinde Bobritzsch-Hilbersdorf in Sachsen.

    (mit ots)