Hamburg. Thomas Hitzlsperger hat einen neuen Job in der Bundesliga. Wer moderiert künftig neben Alexander Bommes oder Jessy Wellmer?

Er ist der "Smartie" – der gut aussehende, immer bestens gelaunte, nicht überschwängliche und meist mit passenden Sätzen ausgestattete Moderator der ARD-Sportschau: Alexander Bommes (43), ehemaliger Handballspieler, der auch im "Außeneinsatz" bei Bundesliga-Spielen und im DFB-Pokal für seinen Sender NDR die Fahne in der ARD hochhält. Doch der Hamburger Bommes muss sich offenbar nach einem neuen Partner (oder Partnerin?) umschauen.

Nach dem plötzlichen Wechsel des TV-Experten Thomas Hitzlsperger (36; ehemaliger deutscher Nationalspieler) zu seinem Heimatverein VfB Stuttgart fehlt der ARD womöglich künftig das "Pendant" zu Oliver Kahn, der im ZDF die Kontrapunkte zu Moderator Oliver Welke oder Jochen Breyer setzt.

Wie ARD-Sportkoordinator Axel Balkausky der dpa sagte, sei die Zukunft von Hitzlsperger bei der ARD noch nicht geklärt. „Er hat uns über seinen neuen Job informiert, aber wir haben noch keine Entscheidung getroffen.“ Man habe keinen Zeitdruck. "Der nächste Einsatz wäre erst im April im DFB-Pokal“, so Balkausky.

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Hitzlsperger war am Dienstag als neuer Sportvorstand des VfB Stuttgart vorgestellt worden, der im Pokal bereits ausgeschieden ist. Das ist wichtig, denn der TV-Experte war bei allen Livespielen der ARD im Einsatz. Und dass Hitzlsperger seinen eigenen Club mitkommentiert – das wäre doch seltsam. Hitzlsperger hatte seinen TV-Vertrag erst vor wenigen Tagen bis 2020 verlängert. Er sollte demnach bis einschließlich der EM 2020 alle Fußball-Live-Übertragungen im Ersten an der Seite von Jessy Wellmer, Alexander Bommes und Matthias Opdenhövel analysieren.