Wann die „Tagesschau“ das erste Mal aus dem neuen Studio gesendet wird, steht nicht fest. Es gibt weiter Softwareprobleme. Mit dem Umzug soll die Nachrichtensendung moderner werden.

München/Hamburg. Seit einiger Zeit plant die Redaktion der „Tagesschau“ eine Verjüngungskur für die Nachrichtensendung. Bereits Anfang 2013 gab es Berichte über Verzögerungen bei der Fertigstellung des geplanten neuen Studios in Lokstedt. Nun ist weiter von Softwareproblemen die Rede - wann aus dem neuen Studio gesendet wird, ist weiter unklar.

Hintergrund: Die älteste ARD-Sendung, die „Tagesschau“, soll optisch aufgefrischt und zeitgemäßer werden. „Sie bedarf der Erneuerung, auch rein technisch, auch mit einer anderen Bildsprache“, sagte der NDR-Intendant und ARD-Vorsitzende Lutz Marmor am Mittwoch in München. „Wir werden nicht die Form der Sendung verändern. Sie wird weiterhin nicht moderiert werden.“