Im Fall “Schwarze Tiger, weiße Löwen“, der am 11. Dezember ausgestrahlt wird, zeigt sich die “coole“ Charlotte Lindolm ungewohnt emotional.

Hamburg. Schauspielerin Maria Furtwängler ist ihr jüngster Fall als „Tatort“-Kommissarin Charlotte Lindholm besonders nahegegangen: „Es war insofern der berührendste Fall, als Charlotte hier nicht ihre gewohnte Coolness, ihre Kontrolliertheit behalten kann“, sagte sie am Dienstag in Hamburg. In der Folge „Schwarze Tiger, weiße Löwen“, am 11. Dezember um 20.15 Uhr im Ersten macht Lindholm eine grausige Entdeckung. In der Laube eines Anschlagsopfers entdeckt sie ein Verlies, in dem ein Mädchen offenbar über Jahre gefangengehalten wurde.

Während die Kommissarin immer tiefer in das Doppelleben des Toten vordringt, kämpft sie mit ihren Gefühlen zu dem Journalisten Jan Liebermann (Benjamin Sadler). „Das auszuspielen war für mich schauspielerisch sehr reizvoll – wie ihr emotional aufgewühltes Privatleben plötzlich ihre Arbeit beeinflusst“, sagte Furtwängler. (dapd/abendblatt.de)