Für Vox stellte sich der Frauenschwarm kürzlich erstmals an den Herd. Seine Küche in der kleinen Wohnung in Hamburg benutzt er nur selten zum Kochen.

Hamburg. Als Bachelor brach er in der gleichnamigen RTL-Sendung reihenweise Frauenherzen, als Freizeitkicker beim Hamburger Verein Niendorfer TSV ist er ein Oberliga-erfahrener Torjäger. Für seine Kochkünste am heimischen Herd in Winterhude war TV-Star Paul Janke bisher jedoch nicht bekannt.

Das änderte sich am Sonntag: Auf VOX war Janke bei "Das perfekte Promi Dinner“am Herd zu bestaunen. "Ein leidenschaftlicher Koch bin ich nicht“, gesteht der 30 Jahre alte Hamburger im Gespräch mit abendblatt.de. "Um ehrlich zu sein: Das Drei-Gänge-Menü vor laufenden Kameras war mein Kochdebüt. Eigenständig Essen zubereitet, hatte ich davor noch nie.“

+++ Ein Besuch beim "Bachelor" zu Hause in Hamburg +++

Ein bisschen aufgeregt sei er natürlich gewesen. Aber auch gut vorbereitet. Gemeinsam mit Ziehmama Gaggi wählte er ein Rezept für die exklusive kulinarische Runde aus. Auch ein paar Kochtipps holte er sich. "Außerdem haben wir am Vorabend meines Dinners alles einmal Probe gekocht.“ Wenn auch unter Zeitdruck und mit einem ordentlichen Jetlag. "Ich war kurzfristig mit RTL zur Oscar-Verleihung gereist und kam erst um 20 Uhr aus Los Angeles zurück“, erzählt Janke. "Am nächsten Morgen um 8 Uhr stand auch schon das Fernsehteam vor der Tür.“

+++ Der Bachelor Paul Janke sorgt für den Kick +++

Janke gewährte abendblatt.de auch einen Einblick in seine Wohnung im Hamburger Stadtteil Winterhude. In den Regalen seiner perfekt eingerichteten Ein-Zimmer-Wohnung stehen verschiedene Getränke akkurat nebeneinander aufgereiht, daneben Champagner-Kühler und einige Orchideen. Auf seinem schwarzen Ledersofa liegen Kissen aus Springbock-Fell, ein Geschenk seiner Schwester aus Südafrika. Über allem wacht ein steinerner Buddha. Ein weiterer sitzt in einem Brunnen auf dem Balkon, der einen weiten Blick über die Dächer Winterhudes ermöglicht.

Lediglich zwei Jahre seines Lebens hat Paul Janke außerhalb des Stadtteils gelebt. „Ich liebe die Nähe zur Alster, die vielen schönen Läden und Restaurants am Mühlenkamp“, sagt der gelernte Diplomkaufmann, der in der Heinrich-Hertz-Schule sein Abitur machte. „Als ich nach zwei Jahren aus Hannover wieder in die Hansestadt zurückkam, musste es wieder eine Wohnung in der Nähe sein."

Viel Zeit verbringt der Frauenschwarm jedoch nicht in seinem Apartment. Ein Großteil seines Lebens spielt sich an Orten ab, an denen andere Menschen sich Luxus gönnen – in Sternerestaurants, Luxushotels und edlen Bars. Seine kleine Küche nutzt der Hamburger so gut wie nie, eher dient sie ihm als sein Büro, gibt Janke zu. Statt eines Esstisches hat Janke eine kleine Bar in seiner Wohnung.

„Wenn ich schon unterwegs bin, dann esse ich einfach bei meinen Kunden. So kann ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden“, sagt er. Zudem würde Janke derzeit sowieso kein häusliches Leben führen. „Ohne Familie und Kinder habe ich keine Verpflichtungen“, sagt er. „Da reichen mir meine gemütlichen 55 Quadratmeter aus. Ich muss sie schließlich auch in Ordnung halten.“