Hamburg. Aus den Erträgen fließt eine regelmäßige Unterstützung in die Leseförderung, auch in die Aktion „Schüler machen Zeitung“

Bildung ist das Rückgrat einer Gesellschaft und für das Wohlergehen Hamburgs elementar. Denn nur wenn dieser „Rohstoff“ gefördert wird, kann Hamburg zukunftsfähig und wettbewerbsstark bleiben. Die Anforderungen an den Einzelnen nehmen immer weiter zu und eine umfassende Bildung wird daher immer wichtiger.

Lesen ist für Schüler der Schlüssel zu Fakten, Informationen und zur Literatur. Um die Freude am Lesen und einen zeitgemäßen Umgang mit den Medien zu fördern, engagiert sich die Haspa Hamburg Stiftung im Förderschwerpunkt Bildung.

Seit 2008 ist die Haspa Hamburg Stiftung Partner des Abendblatt-Projekts „Schüler machen Zeitung“. Eine starke Partnerschaft, denn aus den Stiftungserträgen fließt eine regelmäßige Unterstützung in die Leseförderung von Kindern und Jugendlichen in Hamburg. Aber auch weitere Projekte werden gefördert. Die „Lesereihe Spaß am Lesen“ beispielsweise wendet sich seit nunmehr 10 Jahren an Hamburger Schulklassen der Jahrgänge 5 bis 10. Dabei lesen Autoren und Prominente an ausgewählten Hamburger Orten.

Schüler machen Zeitung erfreut sich einer großen Resonanz – und ist ein klares, umfassendes Medienprojekt. Im Projektzeitraum wird täglich Zeitung gelesen, diskutiert, eine Redaktion und eine Druckerei besucht, und vor allem lernen Schüler das sorgfältige recherchieren und wie man sich zielgerichtet informiert. „In einer zunehmend komplexer werdenden Welt sind Zeitungen, egal, ob Print oder online, wichtiger denn je. Eine gute Zeitung gibt ihren Lesern Orientierung. Deshalb unterstützen wir junge Menschen in ihrer Medienkompetenz und sind als Haspa Hamburg Stiftung seit Jahren Partner von Schüler machen Zeitung“, so Marcus Buschka, Vorstand der Haspa Hamburg Stiftung.

Vor zehn Jahren ist die Haspa Hamburg Stiftung mit ihrem Stiftungsmodell an den Start gegangen. Die Haspa hat als Stifterin ein Stiftungskapital von sechs Millionen Euro

eingebracht. Die Idee hinter der Haspa Hamburg Stiftung: Möglichst vielen Bürgern die Möglichkeit zu eröffnen, im eigenen Namen und Sinne etwas Gutes zu tun.

Mit der Haspa Hamburg Stiftung können Bürger schnell und unbürokratisch eine eigene Stiftung gründen und den gemeinnützigen Förderzweck sowie den Namen der Stiftung selbst bestimmen. Dabei übernimmt die Haspa Hamburg Stiftung den gesamten organisatorischen Aufwand.

Das Angebot ist flexibel. Der Stifter hat die Wahl, einen Stiftungsfonds oder eine Treuhandstiftung zu errichten. Mit dem Themenfonds „Erziehung und Bildung“ ist 2013 eine weitere Möglichkeit hinzugekommen. Mit Spenden und Zustiftungen können die Stifter Projekte in diesem Bereich fördern.

Die Haspa Hamburg Stiftung übernimmt dabei den kompletten organisatorischen und administrativen Aufwand. So können die Kosten für die Stifter gering gehalten werden und das Management des Stiftungsvermögens so rentabel wie möglich gestaltet werden.

So entstanden bisher mehr als 220 Einrichtungen mit mehr als 68 Millionen Euro Gesamtkapital, die sich in unterschiedlichen Bereichen engagieren. Jeder Stifter fördert in seinem Namen individuell die gemeinnützigen Einrichtungen, die ihm am Herzen liegen