Rostock. Der selbsternannte Panikrocker und Maler kann derzeit kaum spechen, „geschweige den jodeln“, wie er sagt. Eine Grippe hat ihn ereilt.
Panikrocker Udo Lindenberg hat Grippe. Deshalb kann er nicht zur Eröffnung der bislang größten Ausstellung seiner Kunst nach Rostock kommen. „Kann kaum sprechen, geschweige denn jodeln“, erklärte der 77-Jährige am Dienstag in einer Mitteilung. „Dann komm ich die Tage, wenn ich wieder fit bin.“ Die Schau in der Kunsthalle der Hansestadt öffnet am Donnerstag für die Öffentlichkeit. Auf 2000 Quadratmetern sollen Gemälde, Zeichnungen und Likörelle gezeigt werden.
Lindenberg hatte erklärt, Rostock zur „panischen Kulturhauptstadt im Sommer 23“ machen zu wollen - mit der Ausstellung, Lesungen, Partyabenden, Filmvorführungen, Konzerten und Fachvorträgen. Die Ausstellung unter dem Titel „Udo Lindenberg - Malerei, Musik & große Show“ soll bis Ende August in der grundsanierten Kunsthalle laufen.