Die Geschichte des Entführungsopfers wird basierend auf der Biografie “3096 Tage“ verfilmt. Regie führt Sherry Hormann (“Wüstenblume“)
München. Im Alter von zehn Jahren wurde das österreichische Mädchen Natascha Kampusch vom arbeitslosen Nachrichtentechniker Wolfgang Priklopil entführt und mehr als acht Jahre lang gefangen gehalten. Die Firma Constantin startet im kommenden Jahr mit der Verfilmung von Bernd Eichingers letztem Projekt: einem Film über das Entführungsoper. Grundlage ist ihre Biografie „3096 Tage“. „Wir haben das Drehbuch, das Bernd zu zwei Dritteln fertig hatte, vollendet“, sagte der Constantin-Vorstand Film und Fernsehen, Martin Moszkowicz. „Derzeit laufen gerade die Castings.“ Regisseurin Sherry Horman ("Bella Block", "Wüstenblume") führt Regie und „es wird die Crème de la Crème des deutschsprachigen Films dabei sein“. Gedreht werden soll unter anderem in München und Wien. „Wir haben unendlich viele Anfragen zu dem Film – auch aus dem Ausland“, sagte Moszkowicz.