Hamburg. Nora Fingscheidt wühlt mit ihrem Sozialdrama die Kinobesucher auf. Persönlich entgegennehmen konnte die Hamburgerin den Preis nicht.
Die Hamburger Regisseurin und Drehbuchautorin Nora Fingscheidt hat mit ihrem Sozialdrama „Systemsprenger“ den Günter Rohrbach Filmpreis gewonnen. Fingscheidt konnte die mit 10.000 Euro dotierte Auszeichnung am Freitag in Neunkirchen nicht persönlich entgegennehmen, da sie gerade in den USA ihren nächsten Film mit Sandra Bullock vorbereitet.
„Systemsprenger“, den mittlerweile fast eine halbe Million Zuschauer gesehen haben, ist auch noch im Rennen um den Auslands-Oscar und den Europäischen Filmpreis.