Nicht nur für die eigene Fitness und Action-Rollen, auch für den Umweltschut interessiert sich der ehemalige kalifornische Gouverneur.

Köln. Auch mit 65 Jahren trainiert Arnold Schwarzenegger eineinhalb bis zwei Stunden täglich. Das verriet der Hollywood-Star und ehemalige Gouverneur von Kalifornien (USA) am Montag bei der Präsentation seines neuen Films „The Last Stand“ in Köln. „Ich bin noch immer in Form.“ Es sei ganz egal, ob man 65 oder 45 Jahre alt ist. „Man muss immer vorbereitet zum Set kommen und zu jeder Zeit die Action-Szenen machen können – nicht nur einmal, sondern zehnmal, zwanzigmal.“

Fitness und Filmrollen sind aber nicht seine einzigen Interessen: Schwarzenegger will auch nach seiner Rückkehr ins Filmgeschäft weiter umweltpolitisch aktiv bleiben. Ende Januar sei er auf einer Konferenz in Wien zu Gast, um dort seine von ihm gegründete Umwelt-Initiative für den Ausbau erneuerbarer Energien vorzustellen, sagte er und fügte hinzu: „Wir müssen den schwierigen Kampf um eine grüne Zukunft gewinnen.“

Der 65-jährige gebürtige Österreicher stellte in der Domstadt seinen neuen Film „The Last Stand“ vor, in dem er seine erste Hauptrolle seit zehn Jahren und seinem Ausscheiden aus der Politik spielt. Der Film startet am 31. Januar in den Kinos. Schwarzenegger spielt darin einen Sheriff, der in eine US-Grenzstadt versetzt wird und es dort mit dem mexikanischen Drogenkartell zu tun bekommt. Als Gouverneur von Kalifornien hatte er sich für die Reduzierung der Autoabgase stark gemacht und war Wegbereiter eines Förderprogramms zur Stärkung der erneuerbaren Energien.