Los Angeles. Vier Filme aus vier Perspektiven: Regisseur Sam Mendes will die Geschichte der Beatles erzählen. „Ich fühle mich geehrt“, sagt der prämierte Filmregisseur. Bis zum Kinostart dauert es aber noch.
Oscar-Preisträger Sam Mendes (58) will die Geschichte der Beatles mit vier Spielfilmen würdigen. Sony Pictures Entertainment und die Produktionsfirma des britischen Regisseurs, Neal Street Productions, gaben das Projekt bekannt. Paul McCartney (81) und Ringo Starr (83) und die Familien der verstorbenen Band-Mitglieder John Lennon und George Harrison räumten die Dreh-Rechte an der Lebensgeschichte und der Musik ein, wie es in der Mitteilung hieß. Der Kinostart ist für 2027 geplant.
Mendes („American Beauty“, „1917“), der unter anderem die James-Bond-Filme „Skyfall“ und„Spectre“ inszenierte, will die verschiedenen Filme jeweils aus der Sicht eines der vier Musiker erzählen. „Ich fühle mich geehrt, die Geschichte der größten Rockband aller Zeiten zu erzählen...“, schrieb Mendes. Das Quartett aus Liverpool hatte in den 1960er Jahren mit Hits wie „Let It Be“, „Help“ und „Yesterday“ eine weltweite Beatlemania ausgelöst. 1970 trennten sich die Musiker.