Hamburg. Von den Anfängen der Menschheit im Museum der Arbeit bis zu zu nachhaltigem Bauen im Museum für Kunst und Gewerbe. Ein Streifzug.

Sicherheit ist ein hohes Gut in der deutschen Museumslandschaft – nicht zuletzt zum notwendigen Schutz manch wertvoller Leihgabe. Zuletzt sind die Standards in vielen Häusern verschärft worden. Denn Klimaaktivistinnen und -aktivisten haben Kunstwerke von London bis Den Haag attackiert – mit Tomaten, Kartoffelbrei und Kleber.

Bislang zum Glück ohne irreversiblen Schaden. Ihrem berechtigten Anliegen erweisen sie damit allerdings einen Bärendienst. Denn gerade die Museen und Ausstellungshäuser sind ja längst Orte des gesellschaftlichen Austauschs und des Nachdenkens insbesondere über Nachhaltigkeit geworden. Und die gilt es auch und gerade in der dunklen Jahreszeit zu entdecken.

Von den Anfängen der Menschheit in „Wie alles begann. Von Galaxien, Quarks und Kollisionen“ im Museum der Arbeit bis zu nachhaltigem Bauen und menschenwürdigem Wohnen in „Who’s Next? Obdachlosigkeit, Architektur und die Stadt“ im Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg. Den Klimawandel gilt es unverzüglich zu bekämpfen – aber nicht mit Aufmerksamkeit auf Kosten der Museen.