Hamburg. Das Hafenmuseum am Hamburger Grasbrook firmiert künftig unter neuem Namen. Was Besucher dort erleben können.
Wer sich jetzt die Augen reibt und denkt, Mensch, das ging aber schnell mit dem großen neuen Museum am Grasbrook, dem sei erklärt: Das bereits existierende Hafenmuseum mit seinem umfangreichen Schaudepot und seinen attraktiven Außenobjekten firmiert künftig als "Deutsches Hafenmuseum – Standort Schuppen 50A". "
Die neue Bezeichnung deutet voraus auf den geplanten weiteren Entwicklungsweg, trägt dem Ausbau der bisherigen Teams am Standort Rechnung und markiert zugleich den Ausgangspunkt für zukunftsweisende neue Programmangebote in der aktuellen Saison", sagt Hans-Jörg Czech, Vorstand der Stiftung Historischen Museen Hamburg (SHMH).
Deutsches Hafenmuseum: Baustellenführungen zum Saisonauftakt
Zum Saisonauftakt am 3. April werden Baustellenführungen über die historische Viermastbark „Peking“ angeboten. Die anmeldepflichtigen Rundgänge können für 15 Euro pro Person über www.shmh.de gebucht werden. Außerdem gibt es ein buntes Programm für Familien. Neben Führungen mit den Hafensenioren durch das Schaudepot werden Barkassenfahrten mit der Frieda Ehlers des Fördervereins Hafenkultur, eine Teeverkostung, Vorführungen mit dem Kupferhelmtauchgerät und ein spezielles Programm für Kinder angeboten. Auf dem Außengelände laden der Schwimmkran „Saatsee“, der Schutendampfsauger IV und die Museumsschute zum Besuch an Bord ein.