Hamburg. Die Ethonologin bleibt auch die nächsten fünf Jahre Direktorin des ehemaligen Völkerkundemuseums. Carsten Brosda fand lobende Worte.

Barbara Plankensteiner bleibt für weitere fünf Jahre Direktorin am MARKK. Ihren Vertrag hat der Stiftungsrat der Stiftung Museum am Rothenbaum Kulturen und Künste der Welt, einstimmig bis 2027 verlängert. Die Ethnologin ist seit 2017 am ehema­ligen Völkerkundemuseum. Sie verantwortete die Umbenennung und auch die laufende Neuausrichtung des Hauses. Unter ihr konnten namhafte Kooperationen geschlossen und Forschungsprojekte zur Provenienz angestoßen werden.

Kultursenator Carsten Brosda lobt sie als „eine international hochgeschätzte Persönlichkeit und Partnerin im Rahmen der Aufarbeitung unserer kolonialen Vergangenheit“. Barbara Plankensteiner erklärt, sie freue sich nun darauf, „auch die strukturellen Herausforderungen des Gebäudes und des Depots zu lösen, um das Museum für die Hamburger Stadtgesellschaft und darüber hinaus weiter zu öffnen“.