Hamburg. Das ProArte-Konzert findet am 1. Dezember mit grundlegend anderem Repertoire statt. Schuld sind Corona – und ein Tennisarm.
Das ProArte-Konzert des Pianisten Daniil Trifonov und des römischen Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia, dirigiert von Sir Anthony Pappano, findet am 1.12. mit grundlegend anderem Repertoire statt. Anstelle von Brahms’ 1. Klavierkonzert und Sibelius’ 1. Sinfonie stehen nun Beethovens „Prometheus“-Ouvertüre, Mozarts „Jeunehomme“-Klavierkonzert sowie Beethovens 7. Sinfonie auf dem Programm in der Elbphilharmonie.
Trifonov hat sich für das handlichere, weniger belastende Mozart-Konzert entschieden, weil er sich nach einen Tennisarm schonen müsse, teilte der Veranstalter mit. Dass es, ebenso wie die Beethoven-Werke, kleiner besetzt ist, ist ein weiterer Faktor: Aus italienischer Sicht sei Deutschland ein Corona-Hochrisikoland, die Genehmigung der Tournee sei erst nach Erstellung eines komplexen Sicherheitskonzepts erlaubt worden, das auch die Reduzierung der Orchestergröße beinhalte. Daher die „kleineren“ Werke.