Hamburg. Nach aufwendigen Restaurierungsarbeiten werden Rundgänge in alle Bereiche der legendären Viermastbark am Bremer Kai angeboten.
Anlässlich des ersten Jahrestages der Ankunft der Viermastbark „Peking“ in Hamburg bietet die Stiftung Historische Museen Hamburg (SHMH) die ersten Besuche an Bord des historischen Frachtseglers an. Vor einem Jahr kam die „Peking“ nach einer umfangreichen Restaurierung als erstes sichtbares Zeichen des zukünftigen Deutschen Hafenmuseums in ihren Heimathafen zurück und ist seitdem eine beliebte Sehenswürdigkeit.
Der Frachtsegler aus der legendären Reihe der Flying-P-Liner der Reederei F. Laeisz hat an ihrem vorläufigen Liegeplatz am Bremer Kai, direkt gegenüber dem authentischen Schuppen 50a, festgemacht. Dort wird der Viermaster von der Stiftung als Eignerin des Schiffes seit der Ankunft schrittweise für die zukünftige Nutzung ausgerüstet.
"Peking": Bis zu zehn Personen bei den Rundgängen erlaubt
Aufgrund noch erforderlicher sicherheitstechnischer Maßnahmen an Bord und am Liegeplatz konnte das Schiff bisher nur von der Kaikante aus betrachtet werden. Langfristig soll das Schiff am Ufer des neu entstehenden Stadtteils Grasbrook ankern.
Vom 8. September bis zunächst 31. Oktober werden erstmals Baustellenführungen durch alle Bereiche des aufwendig restaurierten Schiffes angeboten. Ehrenamtliche Guides aus dem Verein der Freunde der Viermastbark „Peking“ erläutern im Rahmen von Rundgängen, an denen bis zu zehn Personen teilnehmen können, die spannende Geschichte des einstmals schnellsten Frachtseglers und präsentieren die Ergebnisse der Restaurierungsarbeiten. Die Anmeldung für die geführten Rundgänge ist über die Website www.shmh.de möglich.