Hamburg. Die Theater spielen wieder, und das will gefeiert werden. Worauf sich die Besucher und User freuen dürfen.
Fülle – darum geht es eigentlich bei der Hamburger Theaternacht. Die Fülle des Programms, die Fülle der Bühnenhäuser (und meist auch ziemlich volle Sonderbusse auf dem Weg dorthin). Zumindest Letzteres ist in diesem Jahr nicht möglich – und trotzdem muss daraus keine komplette Absage folgen. Denn die Theater spielen wieder, und das will gefeiert werden.
Auch darum geht die Hamburger Theaternacht am 12. September gleich doppelt über die Bühne: digital auf www.theaternacht-hamburg.org, wo sich rund 40 Bühnen präsentieren, und analog im Schmidt Theater am Spielbudenplatz. Dort treffen Künstler und Intendantinnen, Sänger und Schauspielerinnen aufeinander, um eine Saison zu eröffnen, die so wohl einmalig bleiben dürfte. Während alle Bühnen auf der gemeinsamen Onlineplattform Einblicke in die Programme der Häuser bieten, steht die (ebenfalls gestreamte) Liveshow vor Publikum im Zentrum des Abends.
Improtheater Die Zuckerschweine ist auch dabei
Für die Musik sorgen Anneke Schwabe, die Sally Bowles aus „Cabaret“, und Stefan Gwildis, das Improtheater Die Zuckerschweine ist ebenso vor Ort wie die Musikkabarettisten Bodil Strutz und Axel Pätz und das Krimioper-Ensemble aus dem Opernloft.
Hintergründe aus der Hamburger Theaterszene beleuchten im Bühnengespräch Kultursenator Carsten Brosda (SPD), die Theaterchefs Amelie Deuflhard (Kampnagel), Isabella Vértes-Schütter (Ernst Deutsch Theater), Matthias Schulze-Kraft (Lichthof) und Michael Lang (Ohnsorg); Schauspielhaus-Ensemblemitglied Bettina Stucky erzählt über die Proben.
Karten für die Theaternacht-Show im Schmidt gibt es zu 39 Euro exklusiv unter abendblatt.de/leserevents.