Tolle Alben, nicht nur für Kinder: „Das Hamburger Dschungelbuch“, „Unter meinem Bett 5“ und die „Giraffenaffen“-Box.
„Ich bin in Hamburg, halt die Nase in den Wind und weiß genau: Ich bin hier zu Haus“: Im Wortsinn zu Hause sind derzeit auch die Darsteller von Christian Bergs neuem Kindermusical „Das Hamburger Dschungelbuch“. Die eigentlich im First Stage Theater geplante Uraufführung muss noch warten, aber die Musik können kleine Hamburger Bären, Affen, Möwen und Schlangen schon jetzt hören:
Zwölf Lieder präsentiert der Soundtrack, von „Altona“ bis „In Hamburg zu Haus“, von Swing bis Rock – natürlich Rock, denn die Musik kommt vom Hamburger Quartett Radau, das bereits seit 1997 die Regler für seine jungen Fans hochreißt. Bestellt werden kann „Das Hamburger Dschungelbuch“ unter ideen-falter.de/shop.
Viel Hamburg steckt ebenfalls im fünften Teil der Kindermusik-Reihe „Unter meinem Bett“ (Tonpool), die auch bei Erwachsenen beliebt ist, weil hier tolle Künstler aus dem Indie-, Songwriter- und Rocklager mitmachen. Zum Beispiel die Band Helgen mit „Der Baggersong“, Andreas Dorau und Gereon Klug mit „Angeber“ oder Dokter Renz, Ylvie & Jona mit „Kevin Kraslovski“.
Große Namen bei den "Giraffenaffen"
Und dann ist da noch Sven van Thom mit einer absolut haltlosen Behauptung: „Dein Papa kann nicht kochen“ – und wie er das kann, besonders gut vor Wut! „Unter meinem Bett 5“ ist nicht nur als CD, Download und in den Streamingportalen, sondern auch als Vinylplatte erhältlich, was der eine oder andere Elternteil vielleicht deutlich cooler findet als zum Beispiel Tonie-Hörfiguren.
Die größten Namen finden sich allerdings auf den mittlerweile auch schon fünf Ausgaben der „Giraffenaffen“ (Universal), die jetzt auch kombiniert in einer limitierten CD-Box zu haben sind. Das sind satte 82 Neuinterpretationen von Klassikern für Kleine, gesungen von Mark Forster („Schlittenfahrt im Schnee“), Samy Deluxe („Funkel, funkel kleiner Stern“), Max Giesinger („Sandmann, lieber Sandmann“), Tim Bendzko („Nessaja“), Johannes Oerding („Ich wär so gern wie Du“), Revolverheld („Die alte Hühnermutter“), Annett Louisan („La-Le-Lu“) und vielen anderen. Sashas Swing-Version von „Wie schön, dass du geboren bist“ hätte man doch sehr vermisst. Ein gutes Geburtstagsgeschenk mit vielen Stunden Musik.