Hamburg. Am 3. Oktober lässt sich die beliebte TV-Figur zeigen, wie früher Zahlen und Buchstaben gesetzt und Zeitungen gedruckt wurden.
Wie werden Tütensuppen hergestellt, warum ist die Banane krumm, und wann werden wir Fußballspiele ausschließlich mit Robotern sehen? Fast fünf Generationen von Kindern hat die Maus schon die Welt erklärt. Am 10. Juli 2011 feierte „Die Sendung mit der Maus“ im WDR ihren 40. Geburtstag; in diesem Zuge wurde der Türöffner-Tag ins Leben gerufen.
Seitdem bereist das Maus-Team, im Gepäck stets ein lebensgroßes Kostüm der beliebten Figur, Fabriken, Forschungslabore, Stadien, Bauernhöfe, Kulturstätten, Rathäuser oder Handwerksbetriebe und erkundet deren „Betriebsgeheimnisse“. Hierbei können kleine und große Fans Sachgeschichten live erleben.
Die Maus war schon mit Alexander Gerst auf der Raumstation ISS, mit Graffiti-Sprayern unterwegs, bei einer Fahrstunde für Pferdekutscher und der Eröffnung der Bayreuther Festspiele 2019 dabei.
Wie wurde früher eigentlich eine Zeitung gedruckt?
Am 3. Oktober ist mal wieder Maus-Türöffner-Tag. Unter den 180 Orten in ganz Deutschland, wo die Aktionen stattfinden, ist natürlich auch Hamburg dabei. Die Maus wird die Druckwerkstatt des Museums der Arbeit besuchen und sich zeigen lassen, wie die Menschen früher Buchstaben und Zahlen auf Papier brachten und wie lange es dauerte, eine Zeitung oder ein Buch zu drucken.
In Workshops mit erfahrenen Setzern und Druckern können Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren die Maus, den Elefanten oder den eigenen Namen drucken. Auch werden alle Fragen rund um die historischen Druckmaschinen beantwortet.
„Die Maus. Türöffner-Tag“ 3.10. 10.00–17.00 im Museum der Arbeit (U Barmbek), Wiesendamm 3, für Kinder von 6 bis 12 Jahren, Eintritt 8,50/5,- (ermäßigt), Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren frei