Hamburg. Am Freitag erscheint das neue Album des Megastars. Für Hamburg hat der Werberummel um Ed Sheeran eine Überraschung parat.

Auch ein Jahr nach Ed Sheerans Konzert auf der Bahrenfelder Trabrennbahn macht der Gedanke fassungslos, dass es der jetzt 28 Jahre junge britische Sänger und Songwriter schaffte, nur mit Gitarre, Keyboard und Loopstation 80.000 Fans hervorragend zu unterhalten - und dabei immer noch wie der Kumpel zu wirken, der 2011 beim Reeperbahn Festival in der Bar des East Hotels vor 30 Leuten spielte.

Aber auch ein Ed Sheeran hat nicht immer Lust auf Alleingänge. An diesem Freitag (12. Juli) erscheint sein viertes Album „No.6 Collaborations Project“, eine Referenz an seine 2011 kurz vor seinem Durchbruch erschienene EP „No.5 Collaborations Project“. Damals präsentierte Sheeran acht Duette mit Underground-Grime- und Hip-Hop-Künstlern wie Devlin, Wiley und JME.

Justin Bieber, Bruno Mars, Eminem und 50 Cent sind dabei

Die Teilnehmerliste von „„No.6 Collaborations Project“ hingegen liest sich wie ein Who’s Who der letzten 20 Pop-Jahre: Die US-Rapper Eminem, 50 Cent, Travis Scott, Meek Mill, Chance The Rapper, PnB Rock und Young Thug sind ebenso dabei wie ihre britischen Pendants Stormzy, Dave und J Hus und der argentinische MC Paulo Londra. Weitere Stars sind die Sängerinnen Yebba, Ella Mai, H.E.R., Camila Cabello und Cardi B, Country-Barde Chris Stapleton, Dubstep-Schrittmacher Skrillex und als wäre das nicht genug, gesellen sich auch noch die Pop-Megastars Khalid, Bruno Mars und Justin Bieber dazu. Ein ganz ordentliches „A-Team“, um es mit Sheerans erstem Hit zu sagen.

Ein Drittel des Albums ist bereits durch die ersten fünf Songauskoppelungen bekannt, von denen besonders das Duett „I Don’t Care“ mit Justin Bieber einschlug, die Spitze der Charts in 22 Ländern erreichte (Platz 2 in Deutschland) und mit 11 Millionen täglichen Streams einen neuen Spotify-Rekord aufstellte.

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