Hamburg. In der Elbphilharmonie wird am 14. Oktober der 70. Geburtstag der Zeitung gefeiert
Die Erste war schon morgens um 4.50 Uhr da. Mehr als vier Stunden, bevor die Abendblatt-Geschäftsstelle am Großen Burstah Montag früh überhaupt öffnete. Doch Jutta Mecklenburg-Ewerth aus Hanstedt wollte unbedingt vier Karten der besten Kategorie für das Abendblatt-Jubiläumskonzert mit den Symphonikern Hamburg, Simone Kermes und Sebastian Knauer am 14. Oktober im Großen Saal der Elbphilharmonie ergattern. Das frühe Aufstehen führte zum Erfolg. Außerdem gab es etwas Abendblatt-Cremant für die Wartenden.
Um 10 Uhr reichte die Schlange der Wartenden bereits bis zur Haspa-Filiale an der Handelskammer. Mittendrin: Anne (68) und Jürgen Hagen (76), die aus Farmen kamen, um sich Karten zu sichern – auch für Freunde aus Polen, die zum Konzert extra anreisen wollen. Eberhard Reinhard (82) aus Hamburg-Hausbruch war bereits einmal in der Elbphilharmonie und freute sich darauf, „das herrliche Ambiente im Großen Saal“ erneut zu genießen.
Auch wenn es bisweilen nur langsam voranging: Die Laune der Wartenden war so gut wie das Wetter an diesem Vorverkaufstag. Monika (40) und Jonathan Roberts (35) aus Schnelsen waren gekommen, weil sie endlich mit ihren Kindern gleichziehen möchten: „Die waren mit der Schule in der Elbphilharmonie. Wir bisher immer nur auf der Plaza.“ Das soll und wird sich jetzt ändern.
Zwar war der Ansturm auf die Karten gewaltig, ein kleines Kontingent aber wurde noch zurückgehalten, das vom heutigen Dienstag an verkauft wird. Diese Tickets sind ab 11 Uhr erhältlich unter der Abendblatt-Hotline T. 30 30 98 98, in den Abendblatt-Ticketshops sowie in den Vorverkaufsstellen der Elbphilharmonie (Konzertkasse Elbphilharmonie, Konzertkasse im Brahms Kontor, Elbphilharmonie Kulturcafé am Mönckebergbrunnen). Auch in der Abendblatt-Geschäftsstelle (Großer Burstah 18–32) sind noch Karten zu Preisen von 22,50 bis 95,60 Euro (zzgl. Gebühren, maximal vier Karten pro Person) erhältlich.
Allerdings ist Eile geboten: Das verbliebene Ticket-Angebot für das Jubiläumskonzert war bei Redaktionsschluss bereits recht überschaubar.