Er sei kein großer CD-Hörer, war die erste Reaktion von Alan Gilbert auf die Frage nach seinen Lieblingseinspielungen. ­Verständlich, wenn man – wie in seinem Job Teil der Arbeit – ständig Livemusik um die Ohren hat. Dennoch: Es gibt drei „unglaubliche“ Aufnahmen, die ihm als Klassiker spontan in den Sinn kamen.

Beethoven Streichquartett Nr. 14 op. 131 (Orchesterfassung). Leonard Bernstein, Wiener Philharmoniker.

Wagner „Tristan und Isolde“. Carlos Kleiber, Margaret Price, René Kollo u. a. Staatskapelle Dresden.

Brahms „Ein deutsches Requiem“. Otto ­Klemperer, Elisabeth Schwarzkopf, Dietrich Fischer-Dieskau. Philharmonia Orchestra.