Eine Jury aus derzeit 156 Musikkritikern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz vergibt jährlich in 32 Fachjurys von Kammermusik bis Pop die „Preise der deutschen Schallplattenkritik“.
Jahrespreise 2017 erhielten u. a. die So­pranistin Diana Damrau für ihr Meyerbeer-Album „Grand Opéra“, Pianist Danill Trifonov für seine Liszt-Einspielung, das Schumann Quartett für sein „Land­scapes“-Programm, der Dirigent ­Andrew Manze für die mit der NDR Radiophilharmonie eingespielten Mendelssohn-Sinfonien Nr. 1 und 3, Saxofonist Daniel Erdmann und das Trio Velvet Revolution für „A Short ­Moment Of Zero G“ sowie Bariton Holger Falk und Pianist Steffen Schleiermacher für Teil 1 ihrer Edition mit Eisler-Liedern (mehr unter: www.schallplattenkritik.de).