1902 Theodor Mommsen: Seine „Römische Geschichte“ gilt als Meisterwerk der Historiografie.

1908 Rudolf Eucken: Philosoph, Denker des „schöpferischen Aktivismus“.

1910 Paul Heyse: Lyriker, Dramatiker, Romancier, der besonders für seine Novellen geschätzt wurde.

1912 Gerhart Hauptmann: Dramatiker und bedeutendster Vertreter des deutschsprachigen Naturalismus.

1919 Carl Friedrich Georg Spitteler: Schweizer Dichter („Olympischer Frühling“).

1929 Thomas Mann: Berühmtester deutscher Schriftsteller des 20. Jahrhunderts („Die Buddenbrooks“, „Der Zauberberg“).

1946 Hermann Hesse: Meistgelesener deutscher Schriftsteller des 20. Jahrhunderts („Steppenwolf“).

1966 Nelly Sachs: Lyrikerin und Dramatikerin („Die Leiden Israels“).

1972 Heinrich Böll: Autor wichtiger Gesellschaftsromane der Nachkriegszeit („Ansichten eines Clowns“, „Die verlorene Ehre der Katharina Blum“).

1981 Elias Canetti: Deutschsprachiger Schriftsteller, lebte in England und der Schweiz („Die gerettete Zunge“).

1999 Günter Grass: Wichtigster Autor der Nachkriegszeit („Die Blechtrommel“).

2004 Elfriede Jelinek: Österreichische Dramatikerin und Schriftstellerin („Die Klavierspielerin“).

2009 Herta Müller: Aus dem rumänischen Banat stammende Schriftstellerin („Atemschaukel“).