Hamburg.

„Strategien für die Zukunft des Deutschen Hafenmuseums“ heißt der Titel eines international besetzten Symposiums, das am 20. und 21. Oktober im Museum für Hamburgische Geschichte stattfindet. Teilnehmen werden Experten von deutschen und ausländischen Museen, die sich in unterschiedlicher Weise mit Technik- und Wirtschaftsgeschichte beschäftigen.

Dabei wird es um die strategischen Planungen bedeutender maritimer Museen gehen, etwa des Museums of London Docklands, des Southstreet Seaport Museums in New York, des Scheepvaartmuseums in Amsterdam und des Norsk Maritimt Museums in Oslo. Diskutiert werden auch die bereits erarbeiteten Themenfelder für die künftige Ausrichtung des Deutschen Hafenmuseums, von der Geschichte über die wirtschaftliche Bedeutung des Hafens, den Wandel der Arbeitswelt und den „Mythos Hafen“ bis hin zum Schiffbau in Hamburg. Rita Müller, die Direktorin des Museums der Arbeit, und Ursel Richenberger, die Leiterin des bisherigen Hafenmuseums Hamburg, informieren außerdem über den aktuellen Planungsstand.

Wer das Symposium, das am Donnerstag und Freitag jeweils um 9 Uhr beginnt und bis etwa 15 Uhr dauern wird, mitverfolgen möchte, kann das auch per Live-Stream im Internet.

Infos: www.deutsches-hafen-museum.de