Hamburg.

    Die Hamburger Kunsthalle verdoppelt ihren Bestand an Werken von Max Beckmann. Dank einer Leihgabe aus dem Nachlass Peter und Maja Beckmann gehen nun 12 Objekte dauerhaft in die Sammlung ein. Mit insgesamt 21 Gemälden und drei Plastiken kann nun das eindrucksvolle Schaffen des Künstlers von 1904 bis 1950 dargestellt und auch sein wenig bekanntes Frühwerk umfassend präsentiert werden. Erst 2014 konnte der Sammlungsbestand durch den Erwerb der größten Skulptur Beckmanns, die den Titel „Adam und Eva“ trägt, erweitert werden. Alle Werke sind in den beiden neu eingerichteten Beckmann-Sälen der modernisierten Hamburger Kunsthalle zu besichtigen.

    Am Sonnabend 15 Uhr führt Kuratorin Karin Schick im Sammlungsraum ein Gespräch mit Mayen Beckmann, der Enkelin des Künstlers. Die Teilnahme ist kostenfrei