Beim Deutschen Radiopreis, der am 4. Septmber im Hamburger Hafen im Eventcenter Schuppen 52 verliehen wird, wird der Hamburger von seinem neuen Album „Hammer & Michel“ ein Medley aus dem Radiohit „St. Pauli“ und der neuen Single „Sie kann nicht tanzen“ präsentieren.

Hamburg. Er kann Hip-Hop, Reggae, Soul, Funk, Disco und Rock. Mit Hut im feinen Zwirn genauso wie in Jeans, Turnschuhen und mit Basecap. Nach drei Nummer-Eins-Alben und Hits wie „Oh Johnny“, „Reeperbahn“ oder „St. Pauli“ ist Jan Delay zum Dauerbrenner im deutschen Radio geworden.

Beim Deutschen Radiopreis, der am 4. Septmber im Hamburger Hafen im Eventcenter Schuppen 52 verliehen wird, wird der Hamburger von seinem neuen Album „Hammer & Michel“ ein Medley aus dem Radiohit „St. Pauli“ und der neuen Single „Sie kann nicht tanzen“ präsentieren.

„Radio ist für mich so wichtig, weil es die perfekte Kombination zwischen Unterhaltung – in meinem ganz speziellen Fall Musik – und Informationen ist“, sagt Jan Delay und wagt einen Blick nach vorn: „Das Radio hat eine viel größere und glänzendere Zukunft als andere Medien. Das Radio wird nicht aufhören, denn du kannst es dir nicht runterladen.“

Lily Allen, Revolverheld, Mark Forster und Andreas Bourani gehören zu den weiteren Musikstars, deren Auftritte die Preisverleihung umrahmen werden. Barbara Schöneberger moderiert die Gala, die zahlreiche öffentlich-rechtliche und private Radioprogramme deutschlandweit live übertragen. Die Gala wird auch als Livestream im Internet zu sehen sein. Außerdem senden alle Dritten Fernsehprogramme der ARD die Show zeitversetzt.

Delay, 38, äußerte sich zudem über das Filmmetier. „Ich bin ehrlich gesagt bei Schwarz-Weiß-Filmen ein bisschen schneller mit dem Weiter-Zappen“, sagte der Musiker in einem dpa-Interview. „Es sei denn, es handelt sich um Charlie Chaplin oder die Marx Brothers.“ Delay leiht in dem neuen Kinofilm „Biene Maja“, der am 11. September anläuft, Majas bestem Freund Willi seine Stimme. Auch privat schaue er gerne Trick- und Animationsstreifen, aber auch „echte Filme“, betonte der Hamburger.