Bei der Exklusiv-Veranstaltung haben sich treue Abendblatt-Leser über die digitalen Aktivitäten des Abendblattes informiert. Außerdem gab es individuelle technische Beratungen für das iPhone, iPad und Android-Tablets. Auch die Online-Redaktion stellte sich vor.

Hamburg. Thomas Löbke, Leiter Digitales und New Business, spricht, und die Abendblatt-Leser, die seinem Vortrag lauschen, sind fasziniert. "Das Internet ist eine ganz normale Welt, es gibt dort Licht und Schatten", sagt er und erklärt, wie es funktioniert. Er spricht über das mobile Internet, über Soziale Netzwerke, über digitale Aktivitäten des Abendblattes und mehr. "Wird das Internet irgendwann einmal zusammenbrechen?", will ein Leser wissen. Löbke lächelt, sagt: "Nein, das glaube ich nicht, sonst gebe ich Ihnen bei der nächsten Veranstaltung einen aus." Schmunzeln in den Reihen. Viele melden sich, als Löbke spontan in die Runde fragt, wer denn von den Anwesenden Onlinezugang habe, maile bzw. auch bei ebay oder amazon einkaufe. Großer Andrang herrscht an diesem Sonnabend in der Axel-Springer Passage.

Zuhauf sind treue Abonnenten zum 2. „Digitalen Informationstag“ des Hamburger Abendblattes gekommen, wo IT-Experten des Abendblattes alle Fragen rund um Smartphones & Co beantworten. 700 Abonnenten bewarben sich zuvor um die Plätze, die begehrten Tickets für die Gruppen- und Einzelberatungen waren schnell vergeben. Zudem gab es noch „Flanierkarten“ für eine Beratung an den Ständen und offene Vorträge. Insgesamt werden über den Tag bis zum Nachmittag rund 350 Abonnenten erwartet.

Abendblatt-Leser seit 1948

Friedrich Gräser und seine Frau Luise, beide 87 Jahre alt, sind extra anderthalb Stunden mit der Bahn aus Oldeswort, Nordfriesland, angereist. "Wir lesen das Abendblatt seit 1948 auf Papier, und meine Frau interessiert sich jetzt für die digitalen Möglichkeiten", erzählt der Rentner, ein früherer Chemielaborant, der in Hamburg geboren wurde und dort lange lebte. 27 Jahre war er ehrenamtlich in der Freiwilligen Feuerwehr Bramfeld. Jetzt schaut er sich neugierig ein iPad an, lässt sich Details erklären. "Das klingt alles interessant, praktisch für den Urlaub", sagt er. Rentnerin Ingke Tjebbes, 73 hat schon ein Tablet-Computer – und es gleich mitgebracht. "Ich möchte mich hier genauer informieren, wie man updates der Betriebsprogramme herunterladen kann", sagt sie.

Mobiler Computer als ständiger Begleiter

Ob auf dem Sofa, im Café oder in der Bahn – für viele Menschen ist ein mobiler Computer bereits ihr ständiger Begleiter. Und die „smarten“ Geräte, mit denen man so viele Informationen abrufen kann, werden immer beliebter: Das Abendblatt bietet seit Jahren alle Informationen und Storys auf allen Vertriebskanälen: gedruckt, online und auch auf den mobilen Endgeräten. Ob nun auf dem Smartphone oder auf dem Tablett, IT-Experten zeigten den Lesern im Detail, was alles mit der sich rasend schnell verändernden Technik möglich ist, und wie man Probleme umgehen und die Anwendung leicht lernen kann.

Den Umgang mit iPhone, iPad, Android-Tablets und -Smartphones kennenzulernen oder zu vertiefen: „ Angst nehmen und Neues entdecken“, war das Motto. In 10er-Gruppen und Einzelberatungen wurde jeweils der Gebrauch der Geräte erklärt und vertieft. Betreut wurden die Gruppen von erfahrenen Experten. Christoph Rybarczyk, Vizechef der Abendblatt-Online-Redaktion erklärte, wie die Kollegen der Online-Redaktion arbeiten. Vertriebsleiter Benjamin Frank und Abendblatt-Leserbotschafter Ralf Nehmzow standen den Gästen für Fragen zur Verfügung.

Information über Neuregelung

Viele Abonnenten hatten ihr Smartphone oder Tablet mitgebracht. Zahlreiche Abonnenten informierten sich auch über die Neureglung des Bundesfinanzministeriums, die leider auch Teile des Abomodells von Zeitungshäusern beeinflusst, auch die Abendblatt-Abos. Viele nahmen das Angebot an, für eine Zuzahlung von monatlich 3,90 Euro weiterhin das Abendblatt auch online bzw. mobil nutzen zu können. Denn: Die Abonnenten der gedruckten Ausgabe konnten sich bislang mit Kundennummer und Postleitzahl für die Digitalangebote des Abendblattes kostenlos freischalten lassen. Das ist aufgrund einer Verfügung des Bundesfinanzministeriums wegen unterschiedlicher steuerlicher Bewertungen nicht mehr möglich. Das Komplettpaket „Zeitung plus kostenlose digitale Inhalte“ darf demnach nicht mehr angeboten werden.

Leserin Kerstin Donner vom Nabu-Vorstand in Pinneberg arbeitet bisher am PC. "Jetzt möchte ich mich über mobile Geräte informieren, eine großartige Veranstaltung", sagt sie. Auch Helmut Niemeyer, 76, ist begeistert: "Ich habe ein Smartphone und möchte wissen, was man damit alles machen kann."

Exklusiv für treue Abonnenten

Die Exklusiv-Veranstaltung für treue Abonnenten ist einer der zahlreichen Höhepunkte im Rahmen des Treueprogramms, das Anfang diesen Jahres gestartet wurde. Das Prinzip ist einfach: Je länger man Abonnent ist, desto mehr profitiert man von den Vorteilen. Es gibt Vergünstigungen bei ausgewählten Unternehmen, Ausflügen und hochwertigen Events, die extra für das „TreueProgramm“ ausgesucht wurden. Insgesamt setzten Abonnenten bisher mehr als 10.000 mal ihre Karten ein, um die Spitzen-Angebote unser Partner zu nutzen.

Zur Erinnerung, so funktioniert das neue TreueProgramm im Detail: Der Status der Zugehörigkeit und „Treue“ - die Laufzeiten der Abonnements - gliedert sich in drei Kern-Kategorien: Die höchste Statusstufe bildet der „Hanseat“, jeder Abonnent, der länger als zehn Jahre beim Hamburger Abendblatt ist, hat diesen besonderen Status erreicht - er erhält dann die begehrte, maritimblaue TreueKarte für das Premium-Paket. Die TreueKarte „Gold“ erhält jeder Abendblatt-Abonnent, der drei bis zehn Jahre dabei ist, es ist auch ein Komfortpaket, ebenfalls mit vielen Vorteilen für die Leser. Wer ein bis drei Jahre Abonnent ist, bekommt die TreueKarte „Silber“, ein Basis-Paket. Für „Einsteiger“ gilt: Auch als Jung-Abonnent erhält man bereits fürs erste Jahr die TreueKarte „Klassik“ mit ersten Vorteilen, danach steigt man automatisch weiter auf im Abonnenten-Status.