Der Hamburger ebenso wie viele Hamburgbesucher lieben die Nähe der Stadt zum Wasser. Und so finden auch das maritime Leben und das Hafenwesen Ausdruck in der Museumslandschaft. Der 1908 bis 1912 errichtete Schuppen 50 A ist heute als Hafenmuseum ein riesiges Schaudepot. Hier finden Besucher Antwort auf alle Fragen rund um Hafenumschlag und Warenlagerung.
Peter Tamm hat seine umfangreiche Sammlung von Schiffsmodellen in eine Stiftung eingebracht, aus der das Internationale Maritime Museum Hamburg hervorgegangen ist. Unter den Exponaten findet sich auch ein riesiges Lego-Modell der „Queen Mary 2“. Schiffsfans können aber auch Objekte ihrer Verehrung selbst begehen, so die weitgehend originalen Räume des 1961 gebauten Museumsschiffs „Cap San Diego“ oder des dreimastigen Frachtsegelschiffs „Rickmer Rickmers“. Im Museumshafen Oevelgönne liegen etwa 20 Traditionsschiffe aus der Zeit zwischen 1880 und 1960, darunter auch deutsche und holländische Plattbodenschiffe, Dampfschlepper und Barkassen.