Berlin. Der Alpenwestern „Das finstere Tal“ geht als großer Favorit in die Verleihung zum Deutschen Filmpreis. Neunmal wurde der Film von Andreas Prochaska nominiert, der sich auch in der Kategorie „Beste Regie“ Hoffnung machen kann. Bei den langen Spielfilmen ist das satirische Drama „Finsterworld“ der Hamburgerin Frauke Finsterwalder im Rennen, auch für ihr Drehbuch – in beiden Sektionen tritt sie gegen den Kassenknüller „Fack ju Göhte“ an. Weitere Nominierte in der Spielfilmklasse: „Die andere Heimat“ von Edgar Reitz, „Love Steaks“ von Jakob Lass sowie „Zwei Leben“ von Georg Maas. Auch Detlev Buck kann sich mit seinem Kinderfilm „Bibi & Tina“ Hoffnung auf eine Auszeichnung machen. Katrin Gebbe ist mit „Tore tanzt“ für die beste Regie nominiert.

Der Deutsche Filmpreis wird am 9.Mai in Berlin verliehen. Moderiert wird die Veranstaltung von dem Schauspieler Jan Josef Liefers.