Veranstaltungen gibt es genügend in und um Hamburg, aber welche haben Ihnen besonders gefallen? Das Abendblatt veröffentlicht von Februar an jeden Monat Leserkritiken zu aktuellen Events in der Stadt.

Im Grunde sind auch wir alle Leser. Leser der Werke, die wir besprechen, Leser der Artikel unserer Kollegen – manchmal auch Leser zwischen den Zeilen. Ganz bestimmt aber sind wir: Leser unserer Leserbriefe.

Auf Dutzende Veranstaltungen gehen die Kultur- und Medienredakteure des Abendblatts jede Woche, was wir darüber denken, wie wir sie einschätzen, all das können Sie meist am nächsten Tag im Abendblatt lesen. Nicht immer stimmen Sie mit uns überein. Manchmal sind Sie so erbost oder erfreut über die Meinung im Abendblatt, dass Sie uns Ihre eigene Sicht der Dinge schildern – Kritiken unserer Kritiken sozusagen.

Von all dem hätten wir gerne mehr. Und deshalb wird das Abendblatt von nun an Ihre Meinungen sammeln: zu Theateraufführungen, Opernabenden, Ballettvorstellungen. Zu Konzerten und Musicals, Lesungen und Performances, zu Ausstellungen und Installationen, Comedy und Kabarett. Veranstaltungen gibt es genügend in und um Hamburg, aber welche haben Ihnen besonders gefallen (und warum), welche empfehlen Sie weiter (und welche nicht)? Was hat Sie mitgerissen, zu Tränen gerührt? Wo haben Sie Tränen gelacht? Was hat Sie so aufgebracht, dass Sie die Vorstellung verlassen haben? Welche Solisten haben Ihnen imponiert, welche Bands, welche Tänzer?

Oder haben Sie eine Frage zur Inszenierung, zu einem Gemälde, zum Bühnenbild? Wir werden versuchen, sie im Rahmen des Möglichen zu beantworten oder leiten sie weiter an einen Verantwortlichen des Theaters oder des Museums.

Die Sonderseite mit dem Kulturmonat unserer Leser soll immer am Ende eines Monats erscheinen, diesen Februar zum ersten Mal. Ihre Kritiken erreichen uns auf dem Postweg, per Mail, Facebook und Twitter (mehr dazu am Ende des Artikels).

Um möglichst viele Meinungen und ein breites Spektrum des Hamburger Kulturlebens abzubilden, werden wir nicht alle Kritiken in ganzer Länge abdrucken können. Dafür bitten wir Sie schon jetzt um Verständnis. Und: Leider können wir Ihre Kritiken auch nicht telefonisch annehmen. Dennoch wäre es wichtig, wenn Ihre Kontaktdaten eine Telefonnummer enthielten, damit wir Sie bei Rückfragen auch kurzfristig erreichen. Ihre Daten werden selbstverständlich vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Wir halten Sie in der Redaktion gut unter Verschluss.

Ihre Kritik sollte die Veranstaltung, den Ort und den Zeitpunkt der Vorstellung, des Konzerts beinhalten, bei einer Ausstellung entfallen diese Angaben natürlich. Hamburger Konzertveranstalter, Clubbetreiber und Promoter möchten wir bitten, keine Kritiken einzusenden, auch nicht über Veranstaltungen der Konkurrenz. Aber das versteht sich ja eigentlich von selbst.

Für das Hamburger Abendblatt ist es das erste Mal, dass es seine Leserinnen und Leser aktiv nach ihrer Meinung fragt – auch für uns ist es also ein Experiment. Werden wir mit Zuschriften überhäuft, oder wird eher das Gegenteil passieren? Wir lassen uns gern überraschen. Von der Kunst und von unseren Lesern.

So erreicht uns Ihre Kritik:

Per Brief an das Hamburger Abendblatt, Stichwort Leserkritiken, Kulturressort, Axel-Springer-Platz 1, 20350 Hamburg.

Per Mail an leserkritiken@abendblatt.de.

Auch auf Facebook können Sie uns auf den Seiten Hamburger Abendblatt oder abendblatt Kultur Kommentare hinterlassen.

Und für alle Freunde der kurzen Sätze: Auf Twitter finden wir Ihren Beitrag, wenn Sie ihn mit dem Hashtag #leserkritik versehen. Für eingesandte Texte und Fotos kann leider kein Honorar gezahlt werden.