Im Probebetrieb laufe noch nicht alles rund, verkündete jetzt ein NDR-Sprecher. Der neue Senderaum soll knapp 24 Millionen Euro kosten.
Hamburg. Das neue „Tagesschau“-Studio soll nach Senderinformationen später als gehofft an den Start gehen. Die geplanten Kosten von knapp 24 Millionen Euro sollen aber eingehalten werden.
„Im jetzt begonnenen Probebetrieb läuft noch nicht alles rund“, berichtete NDR-Sprecher Martin Gartzke am Mittwoch. „Es zeichnet sich ab, dass das Studio deshalb nicht ganz so schnell auf Sendung gehen wird, wie die Beteiligten sich das wünschten.“
Im Budget für die Erneuerung sei die Summe von 23,8 Millionen Euro vorgesehen. „Dieser Kostenrahmen wird aus heutiger Sicht eingehalten“, erklärte Gartzke.
Die „Bild“-Zeitung hatte unter der Schlagzeile „Chaos bei der ‚Tagesschau’” in der Mittwoch-Ausgabe erläutert, dass der Sendestart verschoben worden sei und das Studio immer teurer werde. Das Hamburger Abendblatt hatte von den Verzögerungen bereits vor anderthalb Wochen in seiner Medienkolumne berichtet.