Schreiben, Knöpfen und Schuhe binden lernen: In der Porträtsendung „Höchstpersönlich” erzählt die Sportmoderatorin von ihrem Neubeginn.
Frankfurt/Hamburg. Monica Lierhaus (42), Sportmoderatorin, würde ein Porträt über sich selbst mit dem Satz „Einmal in die Hölle und zurück“ betiteln. Das habe sie erlebt, seitdem sie 2009 monatelang im Koma lag, sagte sie in der Porträtsendung „Höchstpersönlich“, die am 13. Oktober in der ARD ausgestrahlt wird.
Danach musste sie alles neu lernen: „Schreiben, Knöpfen. Schnürbänder waren auch schwierig“, erzählte sie. Joggen auf dem Laufband sei für sie zwar eine „Quälerei“, tue aber ihrem strapazierten Rücken gut.
Ihr Lebensgefährte Rolf Hellgardt bitte sie inzwischen auch wieder, im Haushalt mitzuhelfen – etwa die Spülmaschine alleine auszuräumen.