Da waren es nur noch acht Teilnehmer: Marvin Cybulski aus Hannover ist bei DSDS ausgeschieden, obwohl ihn Juror Dieter Bohlen lobte.

Köln. Singen kann Marvin Cybulski, keine Frage. Und das gewiss besser als manch ein anderer Finalteilnehmer bei "Deutschland sucht den Superstar". Aber es ist nicht allein die Stimme, die über Sieg und Niederlage bei Dieter Bohlens TV-Show auf RTL entscheidet. Die Zuschauer haben das Sagen. Und bei denen kam der 115-Kilo-Mann diesmal nicht so gut an. Für den 30-Jährigen aus Hannover ist der Traum geplatzt. Er wurde bei der zweiten Mottoshow "Aprés Ski Hits“ rausgewählt.

Mit "1001 Nacht“ von Klaus Lage konnte der arbeitslose Autolackierer, der drei Kinder von drei Frauen hat, die Jury überzeugen. Patrick Nuo lobte: "Das war der Marvin, auf den wir gewartet haben.“ Und Dieter Bohlen ergänzte: "Gesang war gut, aber das sage ich jeden Sonnabend. Und was Deine Auftritt betrifft, Du hast Dich bemüht, das hat man gesehen. Du bist weg von den Rollator-Auftritten. Das Entscheidende ist, dass die Zuschauer sehen, dass Du kämpfst, dass Du alles gibst.“ Gesehen haben sie es womöglich, zu den nötigen Stimmen reichte es trotzdem nicht.

Cybulski zeigte sich nach dem DSDS-Aus gefasst: "Ich hoffe, dass sich jetzt die richtigen Türen für mich geöffnet haben und ich mit der Musik weiter machen kann. Traurig bin ich vor allem, weil ich Menschen, die ich hier kennengelernt habe, nun verlassen muss. Aber umso mehr freue ich mich wieder, bei meiner Familie zu sein.“

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