Das futuristische Epos landete in den USA und Kanada mit phänomenalen 73 Millionen Dollar (51 Millionen Euro) auf Platz eins der Kinocharts.
New York/Los Angeles. US-Regisseur James Cameron („Titanic“) hat mit seinem jüngsten Film „Avatar – Aufbruch nach Pandora“ wieder voll ins Schwarze getroffen. Das futuristische Science-Fiction-Epos landete ersten Hochrechnungen zufolge in den USA und Kanada mit phänomenalen 73 Millionen Dollar (51 Millionen Euro) auf Platz eins der Kinocharts. Damit spielte es allein in Nordamerika am ersten Wochenende ein Viertel der auf rund 300 Millionen Dollar geschätzten Produktionskosten wieder ein.
Einen Rekord stellte das aufwendig gedrehte 3-D-Abenteuer jedoch nicht auf: Will Smith' Endzeit-Thriller „I Am Legend“ (2007) bleibt mit seinem Premierenergebnis von 77,2 Millionen Dollar der größte Dezember-Erfolg der Filmgeschichte. Hollywood-Experten spekulierten am Sonntagabend, dass das Wetter Cameron einen Strich durch die Rechnung gezogen haben könnte. Ein Schneesturm hatte die Ostküste der USA am Wochenende in ein dichtes Weiß gehüllt und den Verkehr in vielen Regionen lahmgelegt.
Der Disney-Animationsfilm „Küss den Frosch“, die Nummer eins der letzten Woche, fiel auf Platz zwei. Sandra Bullock kam mit „The Blind Side“ auf den dritten Rang und stach sich damit selbst aus: Ihr neuer Film überrundete mit Gesamteinnnahmen von jetzt 164,7 Millionen Dollar ihren letzten Blockbuster „Selbst ist die Braut“, in der sie als tyrannische Chefin zu sehen war.