Großer Beifall Freitagabend in der Staatsoper nach der ersten Ballettpremiere der Saison. John Neumeier hat drei seiner Choreografien, “Daphnis und...
Großer Beifall Freitagabend in der Staatsoper nach der ersten Ballettpremiere der Saison. John Neumeier hat drei seiner Choreografien, "Daphnis und Chloë" (Ravel), "Der Nachmittag eines Fauns" (Debussy) und "Le Sacre" (Strawinsky), als Hommage an die legendären Ballets Russes, die 2009 ihren 100. Geburtstag begehen, zusammengefügt. Werke, die einst Skandalpotenzial hatten. Freitag gab's nur Staunen darüber, wie gut sich Schüler des Ballettzentrums neben den Solisten der Compagnie in "Daphnis und Chloë" behaupteten. Als Träumerei à trois kann Neumeiers Sicht auf den "Nachmittag eines Fauns" verstanden werden: Joëlle Boulogne, Ivan Urban und Arsen Megrabian tanzten wunderbar. Das gewichtigste Werk als Finale: "Le Sacre du printemps" (Foto). Besonders Leslie Heylmann begeisterte bei dem heidnischen Frühlingsopfer. Eine ausführliche Kritik lesen Sie heute auf abendblatt.de und Montag im Abendblatt.