Science-Fiction: Edison. 20.15 Uhr ProSieben

In der Rolle eines furchtlosen jungen Zeitungsreporters gab Popstar Justin Timberlake im Jahr 2005 sein Spielfilmdebüt in dem Thriller "Edison - Stadt des Verbrechens". Trotz großer Namen - neben den Oscar-Preisträgern Morgan Freeman und Kevin Spacey agieren auch Dylan McDermott und John Heard - kam der Science-Fiction-Film in den USA nie in die Kinos.

Edison ist eine fiktive aufstrebende amerikanische Metropole. Seit Jahren ist die Zahl schwerer Verbrechen rückläufig, offensichtlich ein Verdienst der Polizei-Sondereinheit F.R.A.T. (First Response Assault & Tactical). Deren Angehörige genießen besondere Privilegien und stehen quasi über dem Gesetz. Der junge Journalist Josh Pollack (Timberlake) deckt Korruption und Skrupellosigkeit auf.

"Edison" war nicht nur Timberlakes erste Spielfilmhauptrolle, sondern auch das Kinodebüt von Drehbuchautor und Regisseur David J. Burke. Der hatte zuvor vor allem für TV-Serien wie "Crime Story" oder "Law & Order: New York" geschrieben. Die Probevorführungen in den USA verliefen allerdings wenig zufriedenstellend, sodass der Film direkt auf den DVD-Markt und ins Fernsehen kam.