New York. Es muss einfach verraten werden: Es gibt ein Happy End bei "Sex And The City". Carrie (Sarah Jessica Parker) bekommt Mr. Big, ihren Lover, mit dem sie seit sechs Staffeln um eine Beziehung gerungen hatte. Er folgt ihr nach Paris, wohin sie ihr derzeitiger Freund, der selbstsüchtige russische Künstler Aleksandr Petrovsky, aus New York verpflanzt hatte. "Ich habe lange gebraucht, um hierher zu kommen, aber jetzt bin ich da. Carrie, du bist es einfach", sagt Mr. Big (Chris Noth), als er sie auf den Straßen von Paris in seine Arme nimmt. "Ich vermisse New York - bring mich nach Hause", ist Carries Antwort.

Das Finale der beliebten Serie über die vier Single-Freundinnen Carrie, Samantha, Charlotte und Miranda in New York, die ganz offen über oralen Sex, Liebhaber und die perfekten Schuhe diskutieren, war bis Sonntag viel diskutiertes Thema in den US-Medien. Um die Spannung aufrechtzuerhalten, wurden verschiedene Schlussszenen gedreht. Selbst Hauptfigur Sarah Jessica Parker wusste erst am Ende, wie es ausgehen würde.

Die Serie wurde nicht nur in den USA zum Kult, weil die vier Frauen mit ungewöhnlich freizügiger Offenheit über ihr Sex-Leben diskutierten und ihre Lust auf Männer auch reichlich auslebten. Themen wie Scheidung, Unfruchtbarkeit und Brustkrebs in den letzten beiden Staffeln ließen den Komödien-Charakter der Serie etwas zurücktreten.

In Deutschland wird "Sex And The City" seit 2001 auf Pro Sieben gezeigt. Die letzte Staffel ist in der vergangenen Woche angelaufen; die letzten Folgen sind für den Herbst geplant.